Jacques Lacarriere
Die Gottesnarren
Aus dem Leben der Wüstenväter
238 Seiten, mit Farbabbildungen und 1Karte, gebunden, 23,5 cm
1. Auflage 2004
Verlagsanstalt Tyrolia, Innsbruck
ISBN / Code: 978-3702225339-9
Beschreibung:
Die illustre Ansammlung von gesetzlosen Desperados, bußfertigen Eremiten und kritischen Philosophen in der Wüste. Packend und brillant erzählt ein ungewöhnlich radikales Kapitel christlicher Gottsuche.
Die Wüste eine großartige, lebensfeindliche Welt. Aber auch ein atemberaubender Ort, wo das Unmögliche und Extreme erst möglich wird. Mit dem Auszug des Mönchvaters Antonius in die Wüste beginnt nicht nur die Geschichte des christlichen Mönchtums; es ist auch der Startschuss für die radikale Gottsuche unzähliger heroischer Asketen. Der französische Historiker Jacques Lacarrière schildert diese Gesellschaft der Widerspenstigen der Wüste, eine illustre Ansammlung radikaler Gestalten. Der Auszug in diese Einöde führt zur Entdeckung ungeahnter Innenwelten, bringt den Kampf der Leidenschaften ebenso zutage wie die Stimmen von Engeln und Dämonen. Packend und lebendig erzählt Lacarriere die Anekdoten um die ägyptischen und syrischen Wüstenväter des 4. Jahrhunderts: den Stern der Wüste, Antonius; Paulus von Theben, den Klostergründer Pachomius, die heilige Maria von Ägypten und den Säulensteher Symeon. Jacques Lacarrière erzählt brillant die große byzantinische Legende der Wüstenväter. (Hans Conrad Zander)
Diese unsinnigen Bemühungen, das Absolute auf dem kürzesten Weg zu erlangen, diese Versuche von Desperados rühren uns dunkel. Noch die verrücktesten Unternehmungen zeugen auf ihre verworrene Art von diesem Verlangen, Gott zu sehen, das die Menschen nicht loslässt.
(M.-J. Steve)
Die Wüste eine großartige, lebensfeindliche Welt. Aber auch ein atemberaubender Ort, wo das Unmögliche und Extreme erst möglich wird. Mit dem Auszug des Mönchvaters Antonius in die Wüste beginnt nicht nur die Geschichte des christlichen Mönchtums; es ist auch der Startschuss für die radikale Gottsuche unzähliger heroischer Asketen. Der französische Historiker Jacques Lacarrière schildert diese Gesellschaft der Widerspenstigen der Wüste, eine illustre Ansammlung radikaler Gestalten. Der Auszug in diese Einöde führt zur Entdeckung ungeahnter Innenwelten, bringt den Kampf der Leidenschaften ebenso zutage wie die Stimmen von Engeln und Dämonen. Packend und lebendig erzählt Lacarriere die Anekdoten um die ägyptischen und syrischen Wüstenväter des 4. Jahrhunderts: den Stern der Wüste, Antonius; Paulus von Theben, den Klostergründer Pachomius, die heilige Maria von Ägypten und den Säulensteher Symeon. Jacques Lacarrière erzählt brillant die große byzantinische Legende der Wüstenväter. (Hans Conrad Zander)
Diese unsinnigen Bemühungen, das Absolute auf dem kürzesten Weg zu erlangen, diese Versuche von Desperados rühren uns dunkel. Noch die verrücktesten Unternehmungen zeugen auf ihre verworrene Art von diesem Verlangen, Gott zu sehen, das die Menschen nicht loslässt.
(M.-J. Steve)